Lamboy/Tümpelgarten in Hanau: Ein wachsender und lebendiger Stadtteil
Der Stadtteil Lamboy/Tümpelgarten in Hanau verzeichnet seit Ende 2010 ein starkes Bevölkerungswachstum: Die Einwohnerzahl ist um 2.426 Personen auf insgesamt 12.678 gestiegen, was einem Zuwachs von 24 % entspricht, laut der Einwohnerstatistik der Stadt Hanau. Einst als "no-go-area" und "Schmuddelecke" verschrien, hat sich Lamboy/Tümpelgarten zu einem attraktiven Wohnstandort in einer immer beliebter werdenden Stadt entwickelt. Heute ist er der viertgrößte Stadtteil Hanaus.
Bevölkerungswachstum in Hanau: Lamboy/Tümpelgarten und andere Stadtteile im Aufschwung
Neben Lamboy/Tümpelgarten wachsen auch die Stadtteile Wolfgang, Innenstadt und Mittelbuchen. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Einwohner deutscher Staatsangehörigkeit in den Stadtteilen Wolfgang, Mittelbuchen und Lamboy/Tümpelgarten. Während die Zahl deutscher Staatsbürger in der Gesamtstadt weitgehend konstant bleibt, zeigt sich in diesen Stadtteilen ein deutlicher Zuwachs.
Ein europäischer und internationaler Stadtteil
Lamboy/Tümpelgarten wandelt sich zunehmend zu einem multikulturellen Stadtteil. Insbesondere die Zahl der Einwohner aus anderen EU-Mitgliedsstaaten ist gestiegen, ebenso wie in den Stadtteilen Südost und Wolfgang. Heute ist Lamboy/Tümpelgarten nicht nur europäisch, sondern auch international geprägt. Der Anteil nicht-deutscher Staatsangehöriger liegt bei 38 %, während er in der Gesamtstadt Hanau rund 30 % beträgt.
Ein buntes und junges Hanau: Vielfalt und Nachwuchs im Lamboy/Tümpelgarten
Die Worte unseres ehemaligen Vorsitzenden Hans Heimerl, dass in den Stadtteil „neues Leben in bunter Vielfalt eingezogen ist“, haben sich bestätigt. Auch 12 Jahre später ist der Wandel deutlich sichtbar. Hanau gehört zu den jüngsten Städten Hessens, und besonders im Lamboy/Tümpelgarten lebt eine junge Bevölkerung: Mit 2.598 Kindern und Jugendlichen weist der Stadtteil die höchste Zahl an jungen Menschen in ganz Hanau auf. Seit 2010 ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen um 482 (fast 23 %) gestiegen.